Erinnerst du dich an meinen letzten Blog & Podcast, als mir ein mystischer Drache erschien – während ich am Meer saß und über die gestrandeten Segelquallen nachdachte? In seiner kraftvollen weisen Art legte er mir die oben genannten Begriffe ans Herz.
Drei scheinbar einfache »Wortgedanken« und doch entfalten sie in ihrer Tiefe eine Kraft, die mich seither begleitet. Gerade in einer Zeit, in der es scheint, als müssten wir uns durch ein äußeres undurchsichtiges Chaos manövrieren – wie durch ein riesiges, flächendeckendes Wollknäuel. Nichts ist klar, alles scheint verwoben, verstrickt, unübersichtlich.
Die Erinnerung an die gestrandeten Segelquallen wird wach. Diese zarten Wesen, die wie Boten aus der Tiefe auftauchen und das bisher Unsichtbare, Ungeahnte, Unbekannte sichtbar machen.
Noch einmal erschien der Drache vor meinem inneren Auge und lud mich ein, den ”Berg der Leere”
zu betreten, um zur Ruhe zu kommen. Um mich auszubreiten – in der Stille. Und mir zu erlauben:
In meinem eigenen inneren Raum zu sein 💗 Mit mir – meinem Atem und meinem Herzschlag.
Die Verbindung zu mir selbst
Ich habe erfahren, wie kraftvoll es ist, wirklich da zu sein – bei mir, in mir. Nicht zu flüchten, sondern mir selbst Raum zu geben. In einer Welt, die uns ständig auffordert, irgendwo hinzustreben oder ”mitzuschwimmen“, wird dieses Da-Sein zu einem liebevollen Anker. Ein Ankommen in mir selbst.
Denn wer nicht bei sich ist, wird Teil des kollektiven Wollknäuels – ein individuelles Chaos im großen Chaos.
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