Ostern – Kreuz oder bunte Eier?

 

 

 

 

 

 

Was empfindest Du, wenn Du an Ostern denkst? Wie geht es Dir dabei?

Ich bin in Hamburg geboren und meine Eltern haben es mir überlassen ob ich mich irgendwann mal taufen lassen möchte oder nicht. Insofern bin ich mit Religion nur am Rande aufgewachsen. Die evangelische Kirche hat sich mir als Kind sehr offen präsentiert. Ich durfte beim Konfirmandenunterricht meiner Freundinnen dabe sein, doch keiner hat mich ”bekehren” wollen. Wenn man es so sagen kann, dann bin ich religionsfrei aufgewachsen. Dennoch ist sie im Kollektiv zu spüren und hat wahrscheinlich auch mein Leben unbewusst geprägt.

Mittlerweile schaue ich mir alles mit mehr Bewusstheit an und reflektiere intensiver.

Mit Religion hatte ich wie gesagt nie viel am Hut, doch mit den Jahren ist in mir ein Gefühl entstanden, dass es einen Schöpfer gibt und ein Teil davon in uns allen innewohnt. Ich glaube an meine eigene spirituelle Welt und bin davon überzeugt, dass wir uns seit einigen Jahren in einer wirklich neuen Zeitqualität befinden.

Für mich bedeutet diese neue Qualität mit dem Leben anders umzugehen, es anders zu betrachten.

Die Negativdiät meiner ErdenFamilie, die Depressionen, die Ängste, Krankheiten und vieles mehr verlieren mehr und mehr ihre Schrecken. Mittlerweile befinden sich meine Großeltern, Eltern sowie mein Zwillingsbruder auf der anderen Seite. Was soll ich Euch sagen? Auf einmal spüre ich sie positiv, hell und fröhlich. Sie sind immer bei mir und flüstern mir zu, dass ich es anders machen kann.

Ich bin sehr dankbar, dass sie mich zu Lebzeiten ordentlich herausgefordert haben mit ihrer pessimistischen Lebensanschauung. Damals durfte ich einige Dramen miterleben.

Sie fordern mich heute übrigens auch weiterhin heraus, nur geht es dieses Mal darum die andere Seite der Medaille zu leben. Sie flüstern mir regelrecht zu, dass alles möglich ist und sich die Welt, ihrem Tempo entsprechend, positiv verändert.
Heute bitten sie mich, transformierend tätig zu sein und mehr Mitgefühl und Verständnis aufzubringen.

Ja, und nun haben wir wieder Ostern. Für mich ist eine wunderbare Gelegenheit hinein zu spüren ob es da noch etwas gibt, was ich meinem ”Clan” und mir verzeihen möchte.

Das Kreuz ablegen und Frieden schließen mit der Vergangenheit, der Gegenwart und auch mit der Zukunft.

Zeit und Raum…. was ist das schon? Darüber hinaus schwingt eine Energie, die es uns ermöglicht unsere Erfahrungen zu kreieren und damit auch unser eigenes Umfeld.

Ein wunderbares Wochenende wartet auf uns, das sehr transformierend wirken kann, wenn wir uns selbst und unsere Mitmenschen mit mehr Mitgefühl betrachten und in uns den Glauben stabilisieren, dass wir alle Liebe erfahren möchten. Dazu kommt am 31.03. noch der Vollmond, der alles verstärkt, egal ob negativ oder positiv. Wofür entscheidest Du Dich?

Vielleicht legt der ein oder andere an diesem Osterfest sein schweres Kreuz ab und freut sich über die bunten Ostereier im Garten.

Farbenfrohe Grüße,
Eure Nadja

1 comment

Caren Heinrich

Ich habe auch um Vergebung mit meinen Geschwistern gebeten, ich Danke Dir Nadja herzlichst für deinen Blog; Aus dem ich immer wieder neue Impulse ziehe. Danke das es dich gibt Frohe Ostern ! Herzlichst Caren

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